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Geschrieben von Cecilee Randolph - 28.09.2025, 19:37 |
gesucht wird
![]() Die Enthüllung hat dir die Sprache geraubt. Du hast versucht zu erklären, hast gelogen, hast weggeschaut, und jetzt sitzt du mit der Stille, die davon übrig bleibt. Deine Entscheidungen hatten Gründe, und manchmal waren sie Fehleinschätzungen, manchmal Schutz reflexhaft. Du liebst deine Kinder bedingungslos, aber diese Liebe ist kompliziert, sie ist ein Netz aus Rechtfertigungen, aus verirrten Schutzversuchen. Manche sagen, du hast verraten; andere sagen, du warst selbst Opfer. Du weißt beides: die Wahrheit ist ein zerrissenes Kleid, und du hast es noch an, weil du nicht weißt, wie man es auszieht. Wenn du weinst, ist es selten laut, es ist ein Auflösen, leise und tief, und du hoffst, dass deine Kinder bleiben, auch wenn sie dich nicht verstehen. gesucht wird
![]() Wenn andere „Mutter“ oder „Tochter“ sagen, denkst du an Pflichten, an Anwälte, an Rechnungen. Du liebst deine Geschwister, aber deine Zuneigung ist oft eine Liste: wer braucht was, wer darf wen sehen, was darf man erzählen. Manchmal bist du kalt, und das schmerzt; du weißt das. Die Kälte ist kein Mangel an Liebe, sondern ein Schutz gegen das plötzlich Aufbrechende. Nachts, wenn die Taschenlampen aus sind, bricht etwas von dieser präzisen Fassade und du fragst dich, ob du je normal gelacht hast, oder ob du nur das Lachen geübt hast, bis es echt klang. Du rettest die Familie, weil du denkst, dass irgendjemand es tun muss. Das ist deine Vorstellung von Verantwortung. gesucht wird
![]() Seit alles herauskam, hat Schlaf keine Freundlichkeit mehr für dich. Es gibt Nächte, in denen du nicht ein- oder ausatmest, in denen die Vergangenheit wie ein Tonband läuft, das du nicht stoppen kannst. Du schämst dich nicht, dafür bist du zu ehrlich mit dir selbst; du trägst Schuldgefühle weniger wegen eigener Taten als wegen des Versuchs, normal zu bleiben, während um dich herum etwas zerbricht. Du bist eine Warnung und eine Hoffnung zugleich: Vorsichtig, verletzlich aber manchmal genau der, der anderen einen offenen Blick erlaubt. Cecilee klammert sich an dich, weil du die Erinnerungen teilst, die weniger von Schmerz und mehr von kleinen Sonnentagen sind. gesucht wird
![]() Du hast Dinge gesehen, Dinge, die dich verwirrt und schweigsam gemacht haben. Du redest selten über das, was du weißt; schweigen ist deine Waffe und dein Versteck zugleich. In der neuen Stadt spielst du den Unauffälligen, aber manchmal bittet dich die Dunkelheit um Rache oder nur um eine Antwort. Du balancierst auf einem schmalen Grat zwischen Fürsorge und Zorn, und hin und wieder rutscht ein Funken Zorn durch, ein kleiner, roter Splitter, der dich selbst erschreckt. Du willst Cecilee beschützen, weil du ihr die Welt nicht noch einmal nehmen willst. Aber du bist ein Junge, der gelernt hat, seine Tränen zu schlucken, und das macht dich müde. Und damit hallo. Danke das du soweit gelesen hast. Ich suche hier die Familie von meiner Cecilee. Mein Name ist Kristi und bin schon seit einer Ewigkeit hier am Board und werde auch nirgends hingehen. Alles was ich hier geschrieben habe sind Ideen, und müssen nicht so umgesetzt werden sondern können auch geändert werden. Bei Interesse könnt ihr euch gerne bei mir melden. div> |
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