Ilwoo Han wurde am 24.04.1996 in Prag geboren. Seine Eltern lebten dort schon in der zweiten Generation und hatten koreanische Wurzeln. Er wuchs in einer liebevollen, bodenständigen Familie der Mittelschicht auf. Seine Mutter war eine Krankenschwester und sein Vater Lehrer an einer Grundschule. Die fürsorgliche Art seiner Mutter inspirierte ihn schon als Kind und er eignete sich vieles von ihr an. Auch er war ein mitfühlendes und hilfsbereites Kind was immer auf andere schaute. Somit stand für ihn schon sehr früh fest, dass auch er in den medizinischen Bereich wollte wo er Menschen helfen konnte. Seine Kindheit war geprägt von einer Mischung aus Pragmatismus und Kreativität. Seine Eltern achteten darauf ihm Werte wie Disziplin und Verantwortung beizubringen und förderten auch seine Leidenschaft in Kunst und Musik. Ilwoo zeichnete schon immer gerne und wollte auch unbedingt Instrumente erlernen, dass es dann die Geige und das Klavier wurden konnte zu Beginn keiner wissen. Beide Instrumente beherrscht er mittlerweile perfekt.
Nach dem Abitur entschied er sich für ein Studium in Physiotherapie. Nach seinem Abschluss begann er im Motol University Hospital zu arbeiten und wurde schnell für seinen einfühlsamen Umgang mit den Patienten geschätzt. Ilwoo träumt davon irgendwann seine eigene Praxis zu eröffnen.

Ilyoung wurde am 29.05.2005 in eine recht wohlhabende, aber sehr strenge Familie hineingeboren. Sein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann und legte stets großen Wert auf Disziplin, Erfolg und Kontrolle. Für Fehler hatte er keine Entschuldigungen und keine Toleranz. Seine Mutter war eine ehemalige Pianistin und versuchte gelegentlich die Strenge des Vaters abzumildern. Allerdings war sie selber in ihrer Rolle als unterwürfige Ehefrau gefangen. Gewalt sowohl verbal als auch körperlich war für Ilyoung in seiner Kindheit keine Seltenheit, wenn er die hohen Erwartungen seines Vaters nicht erfüllte. Seine Kindheit war geprägt von Druck, Perfektion zu erreichen und einer ständigen Angst nicht gut genug zu sein. Er entwickelte schon sehr früh eine manipulative Ader, da er schnell erkannte, dass dies der einzige Weg war, sich innerhalb der Familie durchzusetzen.
In der Schule ist er ein beliebter Schüler, zumindest oberflächlich. Seine Mitschüler bewundern ihn für sein charmantes Auftreten und sein selbstsicheres Verhalten, doch hinter seiner Fassade ist er ein berechnender und kontrollierender Junge. In seiner Beziehung zu seiner Freundin, die erst seit wenigen Wochen besteht, zeigt er seine dunklere Seite seiner Persönlichkeit. Er sieht sie weniger als Partnerin und mehr als jemanden, den er dominieren und kontrollieren kann. Ihre trägen und zurückhaltenden Eigenschaften reizen ihn und er nutzt jede Gelegenheit, seine Macht über sie auszuspielen, sei es duch subtile Manipulation oder harsche Worte.

In-soo Myung ist der scheinbar perfekte Schüler der Korea International School: ein herausragender Pianist, exzellenter Schüler und Sohn aus wohlhabendem Hause. Doch hinter seinem charmanten Lächeln verbirgt sich ein junger Mann, der sich in der Erwartung anderer verliert. Von seinem ehrgeizigen Vater getrieben und einer distanzierten Mutter umgeben, fühlt sich In-soo oft wie ein Schauspieler in seinem eigenen Leben, gefangen in einem goldenen Käfig. Seine wahre Leidenschaft zeigt sich, wenn er am Klavier sitzt – der einzige Ort, an dem er sich frei fühlt. Trotz seiner kontrollierten und höflichen Art trägt er eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Authentizität in sich. Loyalität ist seine Stärke, aber auch seine Bürde, denn er kämpft mit dem Wunsch, für sich selbst zu leben. In-soo ist ein stiller Träumer, der sich danach sehnt, dass jemand hinter seine makellose Fassade blickt und den Jungen sieht, der sich nach etwas Echtem und Bedeutungsvollem sehnt.

Eigentlich sollte man meinen, dass der Sohn eines Chirurgen und einer bekannten Sängerin beruflich gesehen in die Fußstapfen der Eltern trat. So aber nicht Inbae. Der junge Mann, geboren am 02.10.1999 in Seoul entschied sich gegen eine gute Ausbildung und schlug einen vollkommen anderen Weg ein, den seine Eltern nicht für ihn vorgesehen hatten. Nun im Grunde wissen sie auch nichts davon was ihr Sohn im Stillen treibt, glauben sie doch tatsächlich, dass er einer geregelten Arbeit nachgeht, wenn er schon nicht studieren möchte. Finanziell würde es ihm auch ohne Arbeit sehr gut gehen, denn seine Eltern haben keinerlei Geldsorgen, doch das ist nicht das was Inbae möchte. Seine Erziehung, vor allem als Einzelkind, war streng und Strafen standen an der Tagesordnung, wenn sein Vater denn mal zu Hause war. Liebevoller Umgang war etwas was seine Eltern nicht wirklich für nötig hielten. Gefangen in ihren Traditionen und eigenen Werten wollten sie ihren Sohn zu Spitzenleistungen treiben damit aus ihm auch ein guter Mann wurde, der einen sehr guten Job bekam und dann Frau und Kinder. Das Ansehen musste gewahrt werden, so ihre Devise. Inbae aber hatte noch nie Lust sich nach den Regeln zu richten, weder in der Schule noch bei seinen Eltern, auch wenn er sich da ein wenig mehr zusammenriss. Das ganze System lehnte er ab, auch wenn er es nicht offen zugeben konnte.
Es waren vielleicht auch die falschen Freunde die er auf der Straße fand, die ihn vom geraden Weg abbrachten. Trotz seiner Rebellion gegenüber Autoritäten schaffte er einen guten Abschluss, wollte aber nicht studieren was zu vielen unnötigen Streitereien in der Familie führte. Warum seine Eltern sich anstellten war ihm ein Rätsel, denn sie waren so gut wie nie zu Hause, was scherte es sie denn dann was er wirklich tat? Durch seine Freunde schloss er sich heimlich einer Gang an, der Heuknangpa (Schwarze Wölfe). Sie verkaufen Drogen, brechen in Häuser ein und bestehlen die ahnungslosen Urlauber auf der Straße. Sich dafür schämen tut er sich nicht und Angst vor der Polizei hat er auch nicht. Vor seinen Eltern verheimlicht er natürlich sein zweites Leben und lässt sich von ihnen eine kleine Wohnung bezahlen. Warum er nicht in einem der reicheren Viertel wohnt haben sie nie wirklich hinterfragt, was ihm auch ganz recht war. Inbae ist Single hat aber keine Probleme damit den ein oder anderen ONS zu nehmen. Er liebt das Abenteuer und lässt nichts anbrennen. Seine Art ist ein Wechselbad der Gefühle. In dem einen Moment kann er ziemlich gewalttätig sein und im nächsten Moment der liebste Mensch. Man sollte sich von ihm nicht blenden lassen, denn er ist sehr manipulativ und weiß wie er sein Gegenüber um den kleinen Finger wickeln kann.

Isaac Dunne erblickte vor 34 Jahren in New York City das Licht der Welt. Er wuchs in guten Verhältnissen auf und hatte sich bereits während seiner Kindheit in den Kopf gesetzt später einmal groß hinaus zu kommen. Wenig überraschend war es wohl, dass er Wirtschaftswissenschaften studierte und plante sich später einmal selbstständig zu machen. Während seines Studiums lernte er auch seine Ehefrau Cara kennen. Beide bekamen noch während ihres Studiums ihr erstes Kind und später sollten noch zwei weitere Kinder folgen. Glücklich waren beide jedoch nicht. Cara fühlte sich in New York City zunehmend unglücklich und vermisste ihre Heimat. Isaac ging mit den ständigen Streitigkeiten eher schlecht um und suchte in einer Affäre sein Ventil. Als Cara davon erfuhr, verließ sie schlagartig New York und zog nach Dublin. Verheiratet sind die beiden jedoch noch immer. Da nun jedoch ein Zweig seines Unternehmens in Dublin öffnet, zog Isaac vorübergehend nach Dublin und erhofft sich dort das Gespräch mit Cara zu finden.

Würde Isabeau eine Rolle übernehmen, dann wäre es wohl die Eiskönigin, sie lässt ungern jemand an ihr Herz ran. Dabei hat sie viel Lebe zu geben und liebt das Gefühl von Geborgenheit. Alles nur wegen eines Jungen, der sie betrogen hat, ausgerechnet mit ihrer damaligen besten Freundin. Seitdem hat sie nur noch ihren Spaß und wenn sie in einer Beziehung ist, ist es für sie nie was Ernstes. Bis sie mit diesem Jungen einer Beziehung eingeht, sie bekam Panik und machte Schluss. Isa fing ihn zu sehr an zu mögen, was einen verletzlich macht. Seitdem versucht sie ihn stets zu ignorieren und aus dem Weg zu gehen. Bisher funktioniert dies sehr gut.

Isabella lebt für Musik und Theater und das schon seit der Kindheit und somit war es fast klar, dass sie in dem Fach etwas studieren möchte. Was sie später daraus machte war noch offen, aber auf jeden Fall machte es ihr sehr viel Spaß. Ihr Liebesleben dagegen ist nicht wirklich existent und sie ist unglücklich verliebt. Nur ist die Liebe einseitig und Cassian, der junge Mann, den sie liebte, wollte nur eine einmalige Sache und hat ihr das Herz gebrochen. Isabella war aber auch nicht ganz ehrlich und hat sich den Schlamassel wohl auch selbst zuzuschreiben.

Isla Martin wurde vor 18 Jahren in Esperance geboren. Sie wuchs alleine mit ihrer Mutter auf, da ihr Vater bereits früh entschieden hat, dass er kein Teil der Familie sein will. Obgleich ihre Mutter sehr viel für sie hat aufgeben müssen – und Isla das auch oftmals hat wissen lassen – hatten beide stets ein enges Band zueinander und Islas Mutter war es immer wichtig ihre Tochter auf den besten Pfad zu bringen. Isla hatte bis vor kurzem noch Englisch studiert, ihr Studium nun jedoch auf Eis gelegt, weil sie sich irgendwie nicht gänzlich wohl in Perth gefühlt hat. Der Liebeskummer wegen ihrer Ex-Freundin hat vielleicht eine mehr oder mindere große Rolle für die Entscheidung gespielt.

Du bist eine 21-jährige Studentin, die in Los Angeles lebt. Momentan bist du Single und ein bisschen verloren, wenn es darum geht, was du mit deinem Leben anfangen sollst. Zwischen Vorlesungen und Seminaren verbringst du deine Zeit damit, als Kellnerin zu arbeiten, um dir ein bisschen Taschengeld zu verdienen. Aber irgendwie fühlt es sich an, als ob du in einer Sackgasse steckst, ohne zu wissen, wohin du als nächstes gehen sollst. Du liebst diese Stadt mit ihrem pulsierenden Leben und ihren endlosen Möglichkeiten, aber gleichzeitig fühlst du dich manchmal überwältigt von all den Entscheidungen, die du treffen musst. Du hast so viele Interessen und Leidenschaften, aber keine klare Vorstellung davon, wohin sie dich führen könnten. Und du siehst wie alleine Freunde voran kommen, nur du scheinst fest gefahren und ängstlich zu sein vor dem was noch kommen könnte.