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And I used to shine bright like gold - Druckversion

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And I used to shine bright like gold - Vanora Cheyne - 02.12.2025

gesucht wird Dallis Blair
frei Ich war fünfzehn, als sie bei uns ein und aus ging, als würde sie dazugehören. Sie war ein Teil unseres Alltags, ein vertrauter Klang im Haus. Manchmal setzte sie sich zu mir auf die Couch, während ich Hausaufgaben machte, und fragte mich Dinge über die Schule, die sonst niemand fragte. Ich mochte sie. Nicht so, wie mein Bruder sie mochte, sondern auf eine Art, die ich erst Jahre später wirklich einordnen konnte: Sie war jemand, der unser Leben wärmer machte. Dann kam der Unfall, und alles, was vorher normal war, verlor plötzlich seine Bedeutung. Mein Bruder war neunzehn, fast zwanzig. Ich erinnere mich an die Stimme meiner Mutter, an das Zittern meines Vaters, an die Art, wie die Welt von einem Tag auf den anderen die Farbe verlor. Ich fühlte mich, als wäre ich mit einem einzigen Atemzug älter geworden. Das Haus, das immer voller Leben war, wurde schwer. Man konnte kaum einen Raum betreten, ohne an ihn erinnert zu werden. Ich sah sie danach ein paar Mal. Den Schmerz in ihren Augen konnte ich kaum ertragen, weil er derselbe war, den ich überall bei uns zuhause sah. Irgendwann hörte sie auf zu kommen, und ich hörte auf, sie zu suchen. Nicht, weil ich es wollte, sondern weil es für alle besser schien. Der Umzug war nicht meine Entscheidung. Ich hatte nicht einmal eine Meinung dazu. Ich funktionierte einfach nur, weil jemand musste. Als sie zurückkam und ich sie sah, erkannte ich sie sofort, obwohl sie kein Mädchen mehr war. Achtzehn, erwachsen, aber mit demselben Blick, der mir sagte, dass sie denselben Schmerz mit sich herumtrug wie ich. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, wieder in unserem alten Wohnzimmer zu stehen, als wäre die Zeit nie vergangen. Sie erinnerte mich an ihn. Nicht, weil sie gleich war, sondern weil sie ein Stück von ihm in sich trug, ein Stück Vergangenheit, das ich nie verarbeitet hatte. Aber sie war nicht nur Erinnerung. Sie war jemand, der mich ansah, ohne dass ich erklären musste, warum bestimmte Dinge in mir noch immer wehtaten. Und zum ersten Mal seit Jahren fühlte ich etwas anderes als Verlust, eine Ahnung von Nähe, die ich nicht erwartet und nicht gesucht hatte.
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Vanora Cheyne sucht
vergeben Ich war fünfzehn, als ich mich zum ersten Mal wirklich verliebte. Nicht diese harmlose Schulromantik, die nach ein paar Wochen verblasst, sondern dieses tiefe, vertraute Gefühl, dass jemand ein Teil von dir wird, ohne dass du es überhaupt bemerkst. Ich kannte sein Zuhause, seine Familie, seine Routinen. Ich saß an ihrem Küchentisch als wäre es selbstverständlich. Ich fühlte mich dort wie daheim. Die Nacht des Unfalls hat mein Leben in zwei Teile gerissen: davor und danach. Er war allein unterwegs, nur ein kurzer Weg, eine nasse Straße, ein Fahrer, der die Kontrolle verlor. Keine Schuld, kein Drama, nur ein Moment, der alles veränderte. Ich erinnere mich an das Klingeln des Telefons, an die Art, wie die Welt plötzlich still wurde, obwohl alles in mir schrie. Ich war sechzehn und hatte keine Ahnung, wie man so einen Verlust überleben sollte. Vielleicht weiß ich es bis heute nicht. Die Tage danach verschwammen ineinander. Seine Eltern konnten mich nicht ansehen, ohne erneut zu zerbrechen, und ich konnte sie nicht ansehen, ohne mich schuldig zu fühlen, obwohl ich wusste, dass ich es nicht war. Noch bevor ich es richtig begriff, zog die Familie weg. Kein Abschied, kein letztes Gespräch. Ich blieb zurück, versuchte zu funktionieren, bis ich es nicht mehr konnte. Vielleicht war es deshalb, dass ich ein Austauschjahr in Europa machte. Ein Jahr, um zu vergessen, oder zumindest so zu tun, als wäre ich nicht ständig kurz davor, zu fallen. Als ich mit achtzehn zurückkam, fühlte sich alles seltsam vertraut und gleichzeitig fremd an. Ich dachte, die Zeit hätte sich weiterbewegt doch in mir war sie stehen geblieben. Und dann sah ich Dallis. Einfach so. Mit einem Blick, der mich gleichzeitig traf und zurückwarf. Ich erkannte ihn sofort. Er trug dieselben Züge wie sein Bruder, dieselbe Ernsthaftigkeit, dieselbe Wärme, die ich so vermisst hatte. Für einen Herzschlag dachte ich, ich würde wieder jemanden verlieren, den ich längst verloren hatte.
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Gesucht wird ein Mason Thames für meine Nico Parker. Dallis und Vanora sind zwei Charaktere, deren Leben auf eine Weise miteinander verbunden sind: Beide sind achtzehn, beide haben denselben Menschen verloren - seinen älteren Bruder, ihre erste große Liebe. Zwei Jahre lang sind sie sich aus dem Weg gegangen, getrennt durch Umzug, Trauer und die Unfähigkeit, miteinander über das zu sprechen, was passiert war. Nun kreuzen sich ihre Wege wieder und damit all die Erinnerungen, die sie so lange verdrängt haben. Als sie sich wiedersehen, spüren beide sofort diese merkwürdige, stille Verbindung, die keiner von ihnen erwartet hat. Er erinnert sie an das, was sie verloren hat, aber gleichzeitig gibt er ihr etwas zurück, das sie fast vergessen hatte: das Gefühl, wieder leben zu dürfen. Und er fühlt sich zu ihr hingezogen, weil sie die einzige ist, die den Schmerz kennt, den er stets mit sich herumträgt. Zwischen den beiden soll sich etwas entwickeln, das tief geht, langsam wächst und moralisch kompliziert ist. Kein schnelles Drama, sondern eine vorsichtige Annäherung, voller Angst, Unsicherheit, Schuldgefühle und trotzdem dieses warme, vertraute Gefühl, das zwischen ihnen entsteht, ohne dass sie es stoppen können. Es geht darum, ob zwei Menschen, die denselben Verlust teilen, einander heilen können oder ob es beide am Ende noch stärker bricht. Wann wird etwas Falsches plötzlich zu etwas Richtigen? Und ist es erlaubt, wieder zu lieben, wenn das Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?
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Hallo loves,
schön, dass ihr hier gelandet seid! Ich würde mich mega freuen, wenn jemand Lust auf dieses Gesuch hat und wir zusammen eine Story basteln können. An der Avatarperson soll es nicht scheitern. Jedoch würde mir ein kleines Veto-Recht vorbehalten. Was die Details zu seinem Charakter angeht, bin ich super offen. Die können also angepasst werden. Sonst bin auch flexibel, was das Schreiben angeht. Mal schnelle, kürzere Posts, mal längere Texte – ich passe mich da gerne an. Wichtig ist mir nur, dass wir Spaß am Schreiben haben und die Chemie stimmt. Wenn du Interesse hast, meld dich gern! Ich freu mich schon riesig darauf Smallemoji_29