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Papa wider Willen - Yoshi - 23.07.2024

Maxence Robert Gardinier
33 Jahre | Feuerwehrmann/Rettungssanitäter | Amsterdam o. Esperance | Jesse Williams
Maxence war sein Leben lang das schwarze Schaf der Familie. Und das, obwohl er eindeutig der leibliche Sohn seiner Eltern ist. Selbst, als er mal gefragt hat, warum er so gehasst wird, war die Antwort sehr unbefriedigend und lies heraushängen, dass es keinen wirklichen Grund gab. Es war nur einfach so. Kein Wunder also, dass er wegzog und seiner Familie den Rücken zukehrte. Jahre lang hat er nun als Rettungssanitäter gelebt, hat Freunde gefunden und auch den ein oder anderen ONS mit einem Mann gehabt. Aber er mag sein Singel Dasein. Immerhin gibt es zu viele, die nur von der Uniform angezogen werden. Und ihm wird auch zu oft während der Arbeit von Frauen auf den Hintern geklatscht, als ihm lieb ist. Hätte man ihm das beim Bewerbungsgespräch erzählt, dann wäre er bestimmt Lehrer oder sowas geworden.

Jedenfalls hat er schon eine ganze Weile nicht mehr an seine Familie denken müssen. Wie seine Errungenschaften immer niedergemacht wurden, weil ein anderes Geschwisterkind in etwas besser war. Oder wie ihm etwas in die Schuhe geschoben wurde, was nicht stimmte, woran er nicht Schuld war. Was er auch überhaupt nicht machen würde. Aber ihm hatte damals nie jemand zugehört.

Da hat es ihn natürlich besonders gewundert, als seine Schwester mit ihrem Kind vor der Tür stand und um Hilfe bat. Da es schon so spät war und der Knirps eben noch sehr jung, hat er sie reingelassen. Sie erzählte von ihrem Exverlobten, der angeblich gemeingefährlich war. Er habe sie geschlagen und beleidigt. Sie wäre aus Sicherheitsgründen da abgehauen. Ob das auch war ist, weiß er nicht. Er kannte den Kerl immerhin nicht, kann sich aber denken, dass man durchaus in seiner Lage mal ausrasten kann. Aber davon ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Erstmal sah er ihr nur an, dass sie müde war, aber erstmal keine physischen Verletzungen aufwies. Der Knirps war auch gut genährt, in sauberer Kleidung und nur am Weinen, weil er absolut übermüdet war. Da er ihm die Windeln wechselte, konnte sich Maxence davon vergewissern, dass es dem Knirps wirklich an nichts fehlte.

Aber bald fehlte die Mutter. Denn Maxences Schwester schlich sich in der Nacht raus und verschwand einfach. Ohne Möglichkeit sie zu erreichen, wandte er sich an die Behörden und bekam erstmal das Sorgerecht zugeteilt, bis man mehr ermitteln konnte. Und irgendwie ist ihm der Knirps ans Herz gewachsen.

Doch jetzt ist einfach so ein Kerl aufgetaucht, der behauptet, der Vater zu sein. Er habe mit Maxences Schwester geschlafen, ohne zu wissen, dass sie verlobt war. Und er habe erst vor kurzem von seinem Sohn erfahren und ihn seitdem gesucht. Er hatte zufällig den Tip bekommen, hier nachzusehen.

Ob er ihm glauben soll, weiß Maxence nicht. Er weiß nur, dass der Knirps schon genug durchgemacht hat. Und bis sich die Verwandtschaftsverhältnisse geklärt haben, kann der Kerl ruhig mit in der Wohnung leben. Dann müssen sie sich nur das Bett eben teilen. Keiner der beiden will so wirklich nachgeben und dem anderen eine kürzere Distanz zum Kinderbettchen geben.

Jetzt muss sich Max immer mehr eingestehen, dass er den anderen Mann eigentlich recht niedlich findet, auch seine Angewohnheit, sich im Schlaf umzudrehen und an das nächstbeste anzukuscheln, was da ist. Ob es nun ein Kissen ist, Maxence oder eine Nachttischlampe, die Maxence spaßeshalber ins Bett gelegt hatte, um zu gucken, ob der das wirklich auch dabei machen würde. An das Schnarchen hat er sich auch schnell gewöhnt. Kommt eben davon, wenn man auf einer Wache mit zig anderen schläft. Ob es dem Anderen auch so ergeht? Wenn Maxence ehrlich ist, weiß er schon, dass der Kerl die Wahrheit gesagt hat und der Vater vom Knirps ist. Hoffentlich kann er zumindest noch ein bisschen mehr Zeit mit ihm verbringen. Denn eine wirkliche Familie zu haben, fühlt sich doch schon sehr gut an.

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Und das wäre dann also Maxence. Er ist noch nicht ganz fertig, gerade, weil die Frage Amsterdam oder Esperance doch schon etwas andere Voraussetzungen mit sich bringt, je nach Antwort.

Für ihn suche ich natürlich in erster Linie den leiblichen Vater. Ob sich etwas aus den Gefühlen auch entwickelt, lasse ich mal offen. Wäre nur schön, wenn zumindest die beiden Männer den anderen etwas besser zu verstehen lernen und der Knirps nicht ganz aus Maxences Leben verschwinden wird.

Ansonsten suche ich noch alles, von Kollegen über Freunde zu Liebschaften und Co. Da er schwul sein wird, wäre bei letzterem allerdings eher das männliche Geschlecht gefragt.

Ich freue mich jedenfalls auf eure Antworten

LG Yoshi